Bierkultur in Sachsen erleben

Radeberger Pilsner, Freiberger und Ur-Krostitzer laden zur Entdeckungsreise ein

Und bis heute liebt es der Sachse gesellig, empfängt gern Gäste, zeigt ihnen Land und Leute und stellt auch gern ein Bier auf den Tisch. Natürlich ein regionales! Nur bei der Wahl plagt ihn oft die Qual, weist doch Sachsen die zweithöchste Pro-Kopf-Bierproduktion Deutschlands auf und viele bekannt-beliebte Marken sind hier zu Hause.

Nun übernehmen drei sächsische Brauereien gemeinsam die Rolle des Gastgebers, verfeinern die Auswahl und offerieren dem Biergenießer ein einmaliges Reiseerlebnis. Also: Rufen Sie Ihre besten Freunde an und laden Sie sie auf ein kühles Blondes ein!

Bier ist Heimat. Wer mit Fremden ein Bier trinkt, gewinnt Freunde. Und bestehende Freundschaften feiert man mit klingenden Gläsern am besten. Bier verbindet einfach.

In Sachsen pflegt man die Brautradition im Großen wie im Kleinen. Zahlreiche Sorten, Spezialitäten und Geschmacksvariationen können den Treff im Biergarten zur fast schon philosophischen Angelegenheit machen. Die Brauereien Radeberger, Ur-Krostitzer und Freiberger liefern mit der mehrtägigen Gruppenreise genug frische Themen für den nächsten Dialog, der insbesondere ein Erinnern an fünf spannende Erlebnistage sein wird. Vier Städte stehen im Zentrum: Dresden, Radeberg, Leipzig, Freiberg. Einen dieser Orte wählt der Bierliebhaber für die zentralen Übernachtungen und begibt sich von dort auf die Spuren des sächsischen Bieres. Dabei geht es nicht nur darum, Gläser zu leeren. Jeder Tagesausflug wird von Geschichte und Geschichten sowie auch visuellem Genuss geprägt.

Bier ist ein Kulturgut. August der Starke liebte es genauso wie sein Gold und seine Mätressen; König Friedrich August III. erhob Radeberger Pilsner gar zu seinem Tafelgetränk. Ein Blick in dessen bis heute vor den Toren der einstigen Residenzstadt, in Radeberg, beheimatete Braustätte ist ein Muss. Doch auch direkt in Dresden lebt Radeberger Pilsner in vielen Facetten – und das, mit einem Augenzwinkern – nicht nur in der ehrwürdigen Semperoper. Um Königsgunst und Tradition geht es auch beim Bier aus Krostitz: Bis heute schmückt das Konterfei des schwedischen Königs Gustav II. Adolf die Flaschenetiketten. Was der Adel schon zu loben wusste, haben die Leipziger liebevoll „Uri“ getauft, und so fehlt der süffig-königliche Trank bei keiner Fete. Das Bier steht für einen individuellen Geschmack, den es auch außerhalb Sachsens zu entdecken gilt.

„Hopfen und Malz, Freiberg erhalt’s“ – darüber kann in Freiberg ausführlich Braumeister Michael berichten. Denn bereits im Jahre 1266 wurde von Markgraf Heinrich dem Erlauchten festgeschrieben, dass auf allen gewinnbringenden Zechen im sächsischen Bergbaugebiet nur noch Freibergisch Bier ausgeschenkt werden dürfe. Und dass wir Bier heute überhaupt so bequem aus der Flasche genießen dürfen, sei der[nbsp] Verdienst Freibergers, füllten sie doch, so sagen es eigene Aufzeichnungen aus, 1887 als erste Brauerei in Flaschen ab.

Gemeinsam mit dem Reiseveranstalter SACHSENTRÄUME erzählen Radeberger, Ur-Krostitzer und Freiberger von Historie und Gegenwart des sächsischen Bieres, nicht nur in Worten, sondern vor allem in echten Erlebnissen.

Während der mehrtägigen Reise übernachten Sie immer im selben Hotel, wahlweise in Dresden, Radeberg, Leipzig oder Freiberg. Mit Ihrem Reisebus steuern Sie dann jeden Tag ein neues Abenteuer an. Kulisse dafür sind unsere Bierdestinationen, die mit kulturellen und kulinarischen Requisiten das Reiseerlebnis umrahmen. Unterhaltsame Verkostungen, Plaudereien mit Bierkutscher Ernst und Braumeister Michael, gemütliche Rundgänge, erbauliche Stadtrundfahrten, ein Ausflug in der ältesten deutschen Schmalspurbahn, ja sogar ein Bierseminar füllen das Programm dieser spannenden Reise.

Die Biergenuss-Reise richtet sich vornehmlich an reisende Gruppen. Individuelle Gestaltungswünsche für die einzelnen Arrangements, wählbar aus verschiedenen Erlebnisbausteinen, können mit den Reisespezialisten von SACHSENTRÄUME besprochen werden.

Unsere Angebote & Touren für alle Bier-Enthusiasten